Montag, 21. Dezember 2015

The pearl of Africa














Anfang November als wir zurück in Kakamega waren, bekamen die Sulumetigirls Besuch aus Uganda.
Kids of hope, das sind talentierte  Waisenkinder, welche mit Gesang, Tanz und Schauspiel, Afrikas größtes Problem, Aids ansprechen.
Von ihrem Können waren wir total begeistert, weswegen wir die Einladung sie zu besuchen nicht ausschlagen konnten.
Relativ spontan haben wir uns also dazu entschieden, eine kleine Reise nach Kampala, Ugandas Hauptstadt, zu machen.
Ebenso waren wir gespannt darauf, Unterschiede zwischen Kenia und Uganda zu entdecken.
Was wir die letzte Woche erlebt haben ist wirklich schwer in Worte zu fassen!
Richard, der Visionär, Lehrer und sozusagen auch Vater, möchte das alle seine Kinder happy sind, das hat man gemerkt und uns total angesteckt.
Bis in die Nacht hinein haben wir gekocht, gegessen und gelacht und dabei ihre Kultur und Sprache kennengelernt.
Kids of hope besteht aus mehreren Projekten, wie 2 Waisenhäusern, dazugehörigen Schulen, dem Baden Powell Memorial und der Aufnahme der Kinder von Familien in den Ferien.
Da alle Kinder Pfadfinder sind, schreiben sie gerade noch mühevoll Briefe an Nicoles Pfadis.
Neben Einblicken in die  Projekte waren wir unter anderem in der Bank of Uganda und der chaotischen Innenstadt.
Für Samstag wurden wir zur "Introduction" von Richards Schwester eingeladen. Sozusagen eine Verlobungsfeier bei dem aber das zukünftige Ehepaar zum ersten mal ihren Schwiegereltern begegnet.
Wir hatten die Ehre, das traditionelle Gewand zu tragen, das uns allerdings etwas älter aussehen ließ. Zitat eines der Kinder: "You will look like grandmothers".
In der Tat haben wir ein paar Unterschiede zwischen Kenia und Uganda entdeckt, vorallem das Essen.
Das Nationalgericht ist Matokke, Kochbananenbrei und das präferieren wir sehr im Gegensatz zum kenianischen Ugali.
Ebenso ist uns aufgefallen, dass die Menschen in Uganda - the pearl of Africa sehr stolz auf ihr Land sind.
Das Wetter war super, nicht zu warm und nicht zu kalt und soll anscheinend immer so sein.
Wir sind begeistert von soviel Menschlichkeit, Gastfreundlichkeit und positiver Ausstrahlung der Kids of hope!
Sie werden im Januar nochmal nach Kakamega kommen und uns auch im Kinderheim besuchen, worauf wir uns riesig freuen!













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen